Experimentalfilm zum Thema Depersonalisation/Derealisation
Eine Depersonalisationsstörung beschreibt das anhaltende oder immer wiederkehrende Gefühl vom eigenen Körper und Denken losgelöst zu sein. Eine Derealisationsstörung bedeutet selbiges auf die eigene Umgebung bezogen. Beides zählt zum Spektrum der dissoziativen Störungen und dient als Schutzmechanismus, bei dem der Körper, durch die Abkapselung der Gefühlswelt, versucht, der schmerzhaften Welt zu entfliehen, mit der er konfrontiert ist. Der Experimentalfilm zeigt audiovisuell die verzerrte Wahrnehmung, die man während einer Depersonalisation/Derealisation durchlebt.
Depersonalization disorder describes the persistent or recurring feeling of being detached from one's own body and thinking. A derealization disorder means the same in relation to one's own environment. Both belong to the spectrum of dissociative disorders and serve as a protective mechanism in which the body, by isolating the emotional world, tries to escape the painful world with which it is confronted. The experimental film audiovisually shows the distorted perception that one experiences during depersonalization/derealization.
Referent: Prof. Börries Müller-Büsching
Koreferent: Prof. Tom Schreiber